Aller guten Dinge sind Drei! Wir freuen uns nun den dritten Neuzugang für die kommende Saison begrüßen zu dürfen. Hier handelt es sich um Stephan Behr (mit "ph" und nicht wie bei mytischtennis mit "f"). Stephan spielte bis jetzt in der 2. Bezirksliga beim TTSG Lautzenbrücken-Norken und es hat ihn wie Dirk nun beruflich in unseren Kreis verschlagen. Er wird in Zukunft unsere 1. Mannschaft verstärken.
Herzlich Willkommen Stephan!
Ein herzliches Willkommen an unsere zwei neuen Mitglieder Dirk Brosowski und Toni Heinrich.
Dirk verschlug es beruflich in unseren Kreis und spielte vorher beim TSV Unterföhring. Toni war bis jetzt beim Post SV Ingolstadt aktiv.
Ich bin mir sicher, dass es Euch in Zukunft bei uns gefallen wird und wünsche Euch viele sportliche Erfolge mit Manching.
Ich befinde mich ja diese Woche gerade beruflich im Land der besten Tischtennisspieler. Da habe ich es mir nicht nehmen lassen und direkt heute Abend einen Trainer gebucht. Man lernt ja bekanntlich nie aus und wenn man schon mal hier ist, dann muß man die Gelegenheit auch nutzen ;-)
Das Training war in der Caoyanhua-Schule in Jingan (ein Stadtteil von Shanghai) und eine Trainerstunde ist für unsere Verhältnisse richtig billig - umgerechnet ca. 13 Euro die Stunde. Da habe ich mir gleich 2h gegönnt. Ich habe eine Trainerin bekommen, die mit mir 1,5h Balleimertraining und eine halbe Stunde dann freies Spiel gemacht hat. Wow das Balleimertraining hat schon ein wahnsinniges Pensum hier. Hier spielen sie die Bälle so schnell ein, das ich fast ohnmächtig geworden wäre - gut es hatte auch gute 30°C in der Halle (Klima ging leider nicht). War auf jeden fall Klasse und ein spitzen Erlebnis.
Hab Euch noch zwei Fotos mit angehängt - eines von der Halle selbst und eines von meiner Trainerin - zum vergrößern einfach anklicken.
Wir sehen uns dann nächste Woche wieder in der Halle :-)
Vielen Dank auf diesen Weg nochmal an Harald, der mir dieses Training klar gemacht hat und mit mir mittrainierte. Was wirklich super war, denn ohne Übersetzer wäre es echt schwer geworden, da die Trainerin leider kein Englisch konnte.
Es ist mal wieder an der Zeit euch mit einem Tischtennis-Schmankerl-Video zu verwöhnen.
So ein Zauberschlag gelingt einem auch nicht alle Tage...
Behandelte Beläge, nicht korrekte Angaben, Zeitverzögerung,... - Das sind alt bekannte (nicht so reglekonforme) Möglichkeiten, wie man ein eventuell ein knappes Spiel für sich entscheiden kann. Das es aber immer wieder neue Wege der Spielbeeinflussung geben wird, musste ich am heutigen Montag am eigenen Leib erfahren...
Tatort Manchinger Turnhalle. Ein mehr oder weniger entscheidendes und letztes Doppel steht an. Es entwickelt sich eine spannende Partie, wobei ich mit meinem Partner die ersten zwei Sätze für uns entscheiden konnte. Unsere Gegner kämpften sich aber mit hartem Einsatz - noch alles fair - zurück und es kam zum entscheidenden 5. Satz....
Der Spieler G. P. aus M. (Name geändert und gekürzt) des gegnerischen Doppels merkte nach dem ersten Punkt des 5. Satzes an, dass er mit seiner Brille nicht mehr spielen kann und diese wechseln möchte. Ok wir sind ja fair und stimmten diesem Wechsel zu. Nun kam aber als Austauschbrille ein DDR-60er Jahre-Kassengestell zum Einsatz. Ein geordneter weiterer Spielverlauf war nun nicht mehr möglich. Eine Konzentration auf den Ball undenkbar. Die Blicke meines Partner und mir schweiften immer auf das Kassengestell.
Nach 4 verlorenen Punkten unserseits legten wir inoffiziellen Einspruch ein, da die Brille auch nicht mehr den üblichen Sicherheitstandards und den Vorschriften der örtlichen Optiker entsprach. Wir bestanden auf eine weitere Austauschbrille. Aber G. P. aus M. war für diesen Fall natürlich gerüstet. In seiner Sporttasche fand sich eine weitere Brille. Nun ein Model aus den 70er Jahren...
Was die Situation für uns natürlich nicht gerade verbesserte... weitere Punkte gingen verloren...
Letzendlich fühlte sich G. P. aus M. auch mit dieser Brille nicht wohl und beendet die Partie komplett ohne Brille...
Wir natürlich bereits total von der Rolle und gekennzeichnet von Lachkrämpfen und Konzentrationsschwächen. Das Ende vom Lied: Wir haben verloren!
Kann es das wirklich sein und kann so etwas in Zukunft geduldet werden?!? Wir haben natürlich im nicht vorhanden inoffiziellen Spielbericht Einspruch vermerkt. Der Fall wird mit Sicherheit demnächst vom Hausmeistergremium und dem zugehörigen Bademeisterpersonal verhandelt und wir gehen sehr optimistisch in dieses Schiedsgericht. Hier gibt es nur eins... eine nachträgliche Sieganerkennung für uns...
Spielpause, Sommerloch? Gibt es bei uns nicht ;-)
P.S.: Wer diesen Beitrag für voll nimmt, ist selbst dran schuld...
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